Video-Bearbeitungs-Software Blackmagic DaVinci Resolve
Was ist DaVinci Resolve?
Ein
Videobearbeitung-Programm
welches
Schnitt,
Color-Grading,
visuelle
Effekte,
Motion
Graphics
und
Audio-Post
Produktion
in
einer
Anwendung
vereint.
Dank
der
Bedienoberfläche
ist
DaVinci Resolve
schnell
erlernbar
(etwas
Vorkenntnis
ist
schon
angebracht).
Mit
DaVinci Resolve
arbeitest
du
zügiger
und
auf
einem
höheren
Qualitätsniveau,
denn
du
hast
alles
unter
einem
Dach.
DaVinci Resolve
ist
bekannt
für
seine
beeindruckende
Qualität
und
kreativen
Tools,
die
anderen
Anwendungen
um
Jahre
voraus sind. Einen gigantisch breiten Farbumfang für die neuesten HDR-Workflows. Außerdem eine hochwertige Audiobearbeitung in Fairlight.
Um
Projekte
in
der
passenden
Umgebung
bearbeiten
zu
können,
ist
DaVinci Resolve
in
mehrere
Arbeitsräume
unterteilt.
Media,
Cut,
Edit,
Fusion,
Color,
Fairlight
und
Deliver
also
den
Export.
Geschnitten
wird
in
den
Cut-
und
Edit-Arbeitsräumen.
Der
Fusion-Arbeitsraum
dient
zur
Bearbeitung
von
visuel
-
len
Effekten
und
Motion
Graphics.
Die
Farbkorrektur
erfolgt
im
Color-,
die
Tonbearbeitung
im
Fairlight-
und
die
Medienplanung
und
Ausgabe
jeweils
im
Media-
bzw.
Deliver-Arbeitsraum.
Zum
Wechseln
zwischen
den
Arbeitsräumen
reicht
ein
einziger Klick.
Es
ist
schon
eine
wohl
durchdachte
App
und
das
für moderate 300 Euronen.
…
modernen
Benutzeroberfläche
(UI)
ist
DaVinci
Resolve
schnell
erlernbar.
Sie
ist
einfach
genug
für
Einsteiger
und
bringt
doch
genügend
Leistung
für
Profis.
Boah
…
Einspruch
Mister
Grant
Petty.
Bevor
ich
die
App
Davinci
Resolve
kennen
lernen
durfte
hatte
ich
bereits
satte
fünfzehn
Cutter-Jahre
hinter
mir.
Nein,
nicht
als
Profi.
Ich
nenne
mich
mal
Fortgeschrittener.
Trotzdem
tat
ich
mich
etwas
schwer
für
einige
Wochen
mit
ihrem
DaVinci
Resolve.
Nope,
nicht
wegen
der
englischen
Sprache
(ich
spreche
texanisch),
eher
wegen
der
Vielseitigkeit
-
welche
ich
besonders
positiv
hervorheben
möchte
–
die
ein
Beginner erst mal verinnerlichen muss. Yep, ab Fortgeschrittener ja, für Einsteiger eher nicht geeignet.
Heute möchte ich DaVinci Resolve 17 Studio nicht mehr missen!
Workspace Media
In
DaVinci
Resolve
haben
wir
das
Fenster
(Worlspace)
Media
Pool,
das
wir
für
alles,
was
die
Medienorgani
-
sation betrifft, in einem bestimmten Projekt verwenden.
Auf
der
linken
Seite
des
Medienpools
können
wir
Bins
erstellen,
um
Clips
nach
bestimmten
Kriterien
zu
gruppieren.
Bins,
die
wir
in
einem
Projekt
erstellen,
ist
auch
nur
in
diesem
Projekt
sichtbar.
Mein
Screen
-
sot
links
zeigt
eine
unter
Master
angelegte
Bin-Struktur.
Bilder/Videos
sind
unterteilt
in
Sequenzen
bzw.
Qualität.
Nun
stellen
wir
uns
vor,
dass
ich
eine
Burgen-Schlösser-Reihe
von
DaVinci
Resolve-Projekten
habe.
In
dieser
Situation
gibt
es
Inhalte/Medien,
die
in
allen
Episoden
gemeinsam
sind
und
auf
die
ich
von
allen
unabhängigen
DaVinci
Resolve-Projekten
auszugreifen
möchte:
Intros,
Credits,
Musik,
Logos,
bestimmte
Clips usw. Nee ja also, DaVinci Resolve macht dies mit seinen „leistungsstarken“ Power Bins sehr einfach.
Ein
Power
Bin
verhält
sich
und
funktioniert
wie
normale
Bins.
Was
ist
der
Unterschied?
Ich
kann
Power
Bins
von
jedem
DaVinci
Resolve-Projekt
aus
anzeigen
und
darauf
zugreifen,
solange
sich
alle
Projekte
in
derselben Datenbank befinden.
Power
Bins
sind
nur
auf
den
Workspaces
Media
und
Edit
verfügbar
und
standardmäßig
nicht
sichtbar.
Dies
ist
beabsichtigt,
da
wir
sie
möglicherweise
nicht
immer
benötigen.
Um
sie
sichtbar
zu
machen,
gehen
wir zum Hauptmenü View und klicken dann auf Show Power/Smart Bins.
Nach
der
Aktivierung
werden
die
Power
Bins
auf
der
linken
Seite
des
Medienpools
unterhalb
der
norma
-
len Bins angezeigt.
Sobald
wir
nun
einen
Power
Bin
haben,
können
wir
Inhalte
direkt
in
diesen
importieren
oder
Clips
aus
einem
anderen
vorhandenen
Bin
ziehen
oder
in
diesen
kopieren
und
einfügen.
Wenn
wir
jetzt
zu
einem
anderen
Projekt
wechseln
(immer
noch
in
derselben Datenbank), können wir alle erstellten Power Bins anzeigen, darauf zugreifen und den Inhalt in ihnen verwenden.
Cool!
Smart
Bins.
Wir
kennen
die
(Projekt)
Master
Bins,
wir
waren
bei
den
Power
Bins,
auf
die
projektübergreifend
zugegriffen
werden
kann,
noch
nicht
waren
wir
bei
den
Smart
Bins,
die
basierend
auf
benutzerdefinierten
Bedingungen
automatisch
aufgefüllt
werden.
Mit
Smart
Bins
kann
ich
an
Hand
von eigens definierten Metadaten mein komplettes Projekt durchsuchen und meine Clips gruppieren.
Auf
diese
Weise
kann
ich
mit
Smart
Bins
schnell
den
Inhalt
von
Projekten
organisieren,
Metadaten
zu
meinen
Clips
mithilfe
des
Metadaten-Editors
hinzuzufügen,
indem
ich
Informationen,
Schlüsselwörter,
Kommentare
und
Beschreibungstexte
zu
Szene
und
Aufnahme
eingebe,
damit
ich
schneller
finde, wonach ich suche, wenn ich es brauche.
Workspace Edit
Wer
schon
mal
mit
dem
Edit-Arbeitsraum
zutun
hatte
hat
wohl
festgestellt
das
es
geradlinig
und
intuitiv
für
Neueinsteiger
zugeht.
Hier
verstehe
ich
als
Neueinsteiger
eher
die
Wechsel-Anwender.
Ich
meine,
Anwender
die
mit
dem
Videoschnitt
vertraut
sind
und
Neueinsteiger
bei
Resolve
sind.
Es
ist
ein
Werkzeug
für
professionelle
Editoren
und
auch
für
uns,
wer
es
mag.
Davinci
Resolve
hat
eine
hervorragende
Leistung
und
mit
alle
den
benötigten
Werkzeugen und was wir sonst noch brauchen.
Wir
Editieren
im
Drag-and-drop-Stil,
schneiden
im
Nu
eine
Story
zusammen,
wenn
wir
vorher
in
Media
für
geordnete
Bins
gesorgt
haben.
Gute
Einrichtung
ist
in
DaVinci
Resolve
auch,
dass
der
automatische
Trimmcursor
je
nach
dem
in
der
Timeline
angeklickten
Bereich
unterschiedliche
Funktionen
erfüllt.
Somit
spare
ich
Zeit
mit
ständigem
Hin-
und
Herwechseln
zwischen
den
benötigten
Werkzeugen.
Das
der
Edit-Arbeitsraum
auch
Übergänge, Effekte und Titel bereithält, muss ich nicht erst erwähnen – wo auch sonst.
Die
Benutzeroberfläche
des
Workspace
Edit
bietet
ein
traditionelles
Layout
für
die
nichtlineare
Bearbeitung,
einschließlich
Bins,
einer
Timeline
sowie
Vorschau
für
Quell-
und
Timeline-Viewern.
Davinci
Resolve
wurde
so
entwickelt, das wir einen schnellen Überblick über die Benutzeroberfläche bekommen.
Mit
einem
Vergrößerungsschieberegler
können
wir
Clip-Miniaturansichten
verändern.
Mittels
Drag-and-Drop
ziehen
wir
einen
Clip
aus
dem
Medienpool
in
unsere
obere
Hälfte
des
Timeline-Fensters.
Unser
Timeline-Modul
ist
in zwei Spurenbereiche aufgeteilt. Das wäre oben der Bereich Video und unten unser Audio.
Mit
Doppelklick
auf
den
Clip
in
der
Timeline,
wird
dieser
in
dem
Vorschaufenster
geöffnet.
Dort
können
wir
mit
der
Jog-Leiste
langsam
durch
den
Clip
fahren
und
ihn
am
Anfang
meiner
Wahl
positionieren
die
ich
mit
„Mark
in“
festlege. So lege ich auch das Ende meiner Wahl fest und setze hier „Mark out“.
Es
geht
auch
anders
wie
ich
es
bevorzuge.
Mit
Doppelklick
auf
eine
Clip-Miniaturansicht
im
Mediapool
wird
auch
hier
mein
Clip
im
Quell-(Source-)Fenster
geöffnet.
Auch
hier
verfahre
ich
wie
oben
und
setze
mein
„Mark-in“
und
„Mark-out“.
Nun
kann
ich
diesen
Clip
danach
gleich
auf
die
Timeline
ziehen
–
Klick
auf
die
Vorschau
und
Drag-and-Drop
-
oder
ich
mache
mit
dem
nächsten
Quell-Clip
aus
dem
Mediapool
erstmal
weiter.
Yep,
so
mache
ich
es
und
gebe
meinem
Clip
einen
Farbstempel,
Rechtsklick
auf
Miniatur
>
Clip
Color
>
Green.
Diese
„Farbstempel“
sind
bei
mir
dreistufig
wobei
Green
das
Beste
bedeutet.
Ich
kann
den
Inhalt
meiner
Bins,
unter
anderem,
nach
diesen Forbstempeln sortieren. Es erleichtert die spätere Anordnung auf der Timeline.
Soweit mein Etwas zum Einstieg in Workspace Edit. Ich möchte hier kein Handbuch-Ersatz erstellen.
Workspace Color
Und
hier
ist
schon
mein
Lieblings-Arbeitsraum.
Farbkorrektur
und
alles
was
mit
Abstimmung
der
Farben
zu
tun
hat.
Nach
dem
Schneiden
und
der
Anordnung
meiner
Clips,
ist
der
nächste
Schritt
bei
der
Farb
-
korrektur.
Die
primäre
Farbkorrektur
in
der
Palette
„Primaries
Wheels“
unten
links
auf
der
Benutzeroberfläche.
Hier
kann
ich
Farbe
und
Farbpegel
eines
gesamten
Bilds
anpassen,
unerwünschte
Farbstiche
entfernen
und
somit
eine
neutrale
Ausgangsgrundlage
schaffen.
Jedes
Rad
wirkt
sich
auf
einen
anderen
Teil
der
Tonwertspanne
aus.
Mit
dem
Masterrad
verändere
ich
den
Gesamtpegel.
Sobald
alle
Einstellungen
farblich
angeglichen
sind,
kann
der
kreative
Teil,
mein
Grading
beginnen
und
mit
LUTs
den Look gewünscht korrigieren.
Der
Look
von
Footage
aus
meinen
unterschiedlichen
Kameras
muss
aufeinander
abgestimmt
werden.
Um
mehrere
ähnliche
Shots
aufeinander
abzu
-
stimmen,
kann
ich
den
automatischen
Farbabgleich
nutzen.
Es
geschieht
mit
dem
Klicken
auf
„Auto
Balance“
links
in
der
Farbrad-Palette
und
schon
werden
die
Farben
und
der
Kontrast
der
Aufnahmen
abgeglichen.
Während
die
„Primaries“-Farbräder
gröbere
Kontrolle
geben,
kann
ich
mit
den
Kurven die Farbe und den Kontrast in einem Bild deutlich feiner zu modellieren. Da gibt es so viele Möglichkeiten die man einfach ausprobieren muss.
Die
Auswahl
eines
bestimmten
Bereichs
für
die
Farbkorrektur
nennt
man
sekundäre
Farbkorrektur.
In
der
Qualifier-Palette
kann
ich
einen
Bildbereich
nach
Farbton,
Sättigung
oder
Luminanz
auswählen
und
bearbeiten.
Dazu
dient
die
Pipette
mit
der
ich
dann
in
den
Viewer
den
gewünschten
Bildbereich
auszuwählen.
So
kann
ich
meine
Auswahl
bzw.
den
„Key“
sichtbar
zu
machen.
Um
meine
Auswahl
zu
optimieren,
setze
ich
für
weitere
Anpassungen
die
Farbräder, Kurven und sonstige Werkzeuge ein, bis mein Bild perfekt ist.
Scopes
bieten
mir
eine
einheitliche
Betrachtungsweise
für
Bilddaten.
Die
Palette
mit
den
Videoscopes
befindet
sich
unten
rechts
auf
der
Benutzerober
-
fläche.
Es
gibt
fünf
verschiedene
Videoscopes,
mit
denen
ich
die
Farbe
in
einem
Bild
objektiv
messen
und
beurteilen
können.
Hier
lassen
sich
Tonwertspannen
prüfen,
sowie
Footage
und
Clips
abgleichen.
Videoscopes
zeigen
die
relative
Intensität
und
eine
Vielzahl
von
Farbkomponenten
wie
Luminanz, Chrominanz, Sättigung, Farbton, Farbraum, Weißpunkt, einzelne RGB-Kanäle und mehr an.
LUTs,
Nodes
und
sonstige
Tool
machen
den
Color
Arbeitsraum
zur
Vergnügungsstätte.
Mehr
Infos
zu
Color
Workspace
kannst
du
in
unserem
Blog
„
DaVinci Resolve
“ erfragen.
Workspace Fairlight
Davinci
Resolve
17
Studio
bietet
uns
mit
seinem
Workspace
Fairlight
für
die
Audio
post-production
ein
Werkzeug
mit
unbegrenzten
Möglichkeiten
–
eine
Welt
für
sich.
Diese
Tonnachbearbeitung
Fairlight
ist
komplett
mit
dem
Workspace
Edit
integriert.
Ein
Klick
und
ich
kann
zwischen
Tonbearbeitung
und
Videoschnitt
hin
und
her
wechseln.
Der
Fairlight-Arbeitsraum
ist
superschnell,
bietet
Werkzeuge
zum
Aufzeichnen,
Schneiden,
Mischen,
Ersetzen
von Dialogen (ADR), Bereinigen und Reparieren von Sound, Entzerren von Tonfrequenzen und Aussteuern der Dynamik. Also Tools ohne Ende.
Wenn
vorhanden,
direkt
aus
dem
Fairlight-Arbeitsraum
kann
ich
auch
bequem
auf
meine
externen
Soundbibliotheken
zugreifen,
ohne
dass
ich
DaVinci
Resolve dafür verlassen muss.
Ducking
,
wenn
die
Musiklautstärke
zu
Beginn
eines
Dialogs
gesenkt
und
am
Ende
wieder
erhöht
wird.
In
Davinci
Resolve
Fairlight
mache
ich
das
Ducking
mittels
Sidechain-Kompression.
Bei
diesem
Vorgang
wird
anhand
des
Signals
einer
Spur
gesteuert,
wie
weit
die
Lautstärke
in
einer
anderen
gesenkt
wird.
Dabei
„hört“
eine
Spur
sozusagen
auf
die
Lautstärke
der
anderen
und
passt
diese
nach
Ihren
zuvor
festgelegten
Vorgaben
an.
Ich
öffne
das
zur
Dialogspur
gehörige
Dynamics-Fenster,
aktiviere
die
Kompressions-Ein
-
stellungen
und
wähle
„Send“.
Dann
weiter
die
Musikspur,
aktiviere
hier
„Compression“
und
wähle
„Listen“.
Mache
mein
Fine-Tuning
für
Schwellenwert
und
Ratio,
um
den
die
Dialoglautstärke
reduziert
wird.
Wann
immer
jetzt
Dialog
einsetzt,
wird
die
Musik
automatisch
leiser gestellt.
Mein
Dialog
kann
nachträgliche beliebig verschoben werden – Ducking wandert mit.
Für
all
diese
Arbeiten
in
der
PostPro
bietet
uns
Davinci
Resolve
Fairlight
eine
intuitive
Bedienoberfläche.
Wer
darüber
hinaus
mehr
will,
verfügt
über
erweiterte
Sync-Tools,
Funktionen
fürs
Mixen
und
Mastern
in
immersivem
3D,
Bouncen,
unterstützte
Fremd-Plug-ins,
Lautheits-Monitoring,
volle
Automation,
benut
-
zerdefinierte Optionen und vieles mehr.
Multi-user
collaboration
.
DaVinci
Resolve
ist
die
einzige
Postproduktionssoftware
der
Welt,
die
das
gleichzeitige
Arbeiten
mehrerer
Cutter
am
selben
Projekt
erlaubt.
Der
Aufbau
von
DaVinci
Resolve
auf
einer
leistungsfähigen
Multiuser-Datenbank
ermöglicht
eine
derartige
Zusammenarbeit.
So
kann
in
Fairlight
bereits
an
Audio
gearbeitet
werden,
während
der
Editor
die
nächste
Szene
schneidet.
Und
parallel
dazu
arbeiten
Coloristen
an
anderen
Shots.
Doch
Schluss
damit,
ich
bewege
mich
in
der
Profi-Liga. Nee aber allein diese Möglichkeiten sind vorhanden: Kein Conforming mehr, weil alle im selben Projekt arbeiten.
Wie wird eine
Multi-user collaboration
eingerichtet? Eine Forum Diskussion mit einem kleinen Beispiel dazu hier in >
klick mich
<.
Workspace Deliver
Deliver und die möglichen Optionen
I
ch
kann
in
DaVinci
Resolve
Timelines,
Timeline-Abschnitte
oder
einzelne
Clips
ausgeben,
um
mir
Bei
-
spiele zu erstellen oder kurze Videos für andere Projekte freizugeben.
Renderliste
Hier
kann
ich,
abgesehen
davon
was
die
Profis
machen,
aus
meinem
aktuellen
Projekt
unterschiedliche
Render-Aufträge
erstellen.
Ich
nutze
es
für
diverse
Export-Settings.
Oder
füge
einfach
nur
mehrere
Time
-
lines
oder
Clips
zu
meiner
Renderliste
hinzu,
um
batchweise
auszugeben.
Oder
meine
„Burgen-Fans“
möchten
systembedingt
unterschiedliches
Quellmaterial
für
mich
also
ein
Deliver
mit
unterschiedlichen
Settings.
Mache
ich
doch,
erstelle
einzelne
Aufträge
und
wird
mit
dem
Befehl
„Add
to
Render
Queue“
zur
Renderliste
hinzufügen.
Dann
folgt
meine
Kaffeepause
und
die
Liste
kann
in
Ruhe
weggerendert
werden.
Nee ja, schon klar, wann brauchen wir so etwas mal. Ich manchmal schon – nicht immer …
Thema Rendern noch ein Tipp:
Render in Place
Was
noch
zu
erwähnen
ist.
Mit
„Render
in
Place“
kann
ich
Render-Dateien
für
beliebige
Abschnitte
der
Timeline
erstellen.
Sind
diese
Abschnitte
erst
mal
gerendert
kann
man
sie
ohne
erneutes
Rendern
der
Timelime
verschieben,
schneiden
und
trimmen.
Render-Dateien
können
in
sämtlichen
Formaten
erstellt
und an beliebigen Stellen gespeichert werden, sind leicht zu verwalten.
Der
Export
meiner
kleinen
Produktion,
meines
Projekts
—
ich
muss
DaVinci
Resolve
17
nicht
verlassen
—
findet
in
Deliver
Workspace
statt.
Zu
erwähnen
eine
Neuerung,
Resolve
gibt
jetzt
eine
Warnung
aus,
wenn sich in der Timeline, die gerendert werden soll, ein oder mehrere Offline-Clips befinden. Soll passieren.
Ja der Export und da fällt mir gleich noch Codec ein,
Encoder und Decoder
.
Für
die
Komprimierung
braucht
es
einen
Codec,
wissen
wir
alle.
Das
was
komprimiert
nennt
sich
Enco
-
der.
Der
Decoder
kann
diese
kodierten
Signale
empfangen,
verarbeiten,
die
Verschlüsselung
wieder
rückgängig
machen
und
den
Inhalt
der
Signale
wieder
sichtbar
machen.
Wir
können
es
in
unserem
Schnittprogramm
bearbeiten.
Nicht
jedes
Schnittprogramm
kann
sämtliche
Codecs
verarbeiten.
Was
Davinci
Resolve
kann
seht
ihr
in
>
klick
mich
<
,
DaVinci
Resolve,
Supported
Formats
and
Codecs
.
Da
kommt
was auf euch zu.
I
n
Davinci
Resolve
17
habe
ich
es
mit
Avid
DNxHR
-
und
ProRes-Codec-Familien
zu
tun.
Beide
Entwicklungen,
um
unsere
Anforderungen
bei
dem
Postproduktions-Workflow
zu erfüllen.
Heutzutage
erfasse
ich
Quellmaterial
auf
einer
hochauflösenden
Kamera,
und
Codecs
machen
es
einfach,
mit
beliebigen
Formaten
zu
arbeiten.
Hier
sind
schnelle
und
zuverlässige
Codecs
gefragt.
Sowohl
die
DNxHR
(Export
aus
DaVinci
Resolve)
als
auch
die
ProRes
(out-of-cam
Blackmagic
PCC
4K)
bieten
eine
Vielzahl
von
Codecs
für
unter
-
schiedliche
Komprimierungen,
Datenraten
und
Dateigrößen.
Einige
mit
gerade
genug
Bildinformationen
für
die
Bearbeitung,
andere
für
hochwertige
Farbkorrektur
und
Finishing
und
verlustfreie
für
Mastering
und
Archivierung.
Avid
DNxHR
,
das
für
"Digital
Nonlinear
Extensible
High
Resolution"
steht,
ist
ein
verlustbehafteter
UHD-Postproduktion-Codec,
der
für
das
Compositing
mehrerer
Generationen
mit
reduziertem
Speicher-
und
Bandbreitenbedarf
entwickelt
wurde.
Yep,
alles
gebongt
und
ist
meine
beliebte
Ausgabe.
Sehen
wir
linkst
eine
Liste
der
in
DR17
angebotenen
DNxHR
Optionen,
so
zeige
ich
rechts
mein
Setting
bei
Qualität-Exporte.
Hier
macht
es
Probleme
später
den
richtigen
Softplayer
zu
finden.
Bewährt
bei
mir
hat
sich
VLC,
ein
freier
und
quelloffener
Multi-Mediaplayer.
Warum
von
anderen
Player
dieser
MOV-
Container verweigert wird - keine Ahnung.
Zu guter Letzt:
Kollaboration
DaVinci
Resolve
bietet
mir
die
Kollaboration,
die
an
verschiedenen
Arbeitsplätzen
gleichzeitig
am
selben
Projekt
arbeiten
lässt.
Aus
anderen
Gründen
wie
ursprünglich
geplant,
auch
bei
mir
bestens
willkommen.
Über
mein
Heimnetzwerk
kann
ich
von
zwei
Arbeitsplätzen
an
ein
und
demselben
Projekt
arbeiten.
Alle
Vorgänge
sind
miteinander
verknüpft
und
werden
über
eine
leistungsstarke
Mehrbenutzer-Datenbank
verwaltet.
Durch
die
Multiuser-
Kollaboration
kann
ich
nun
simultan
und
gleichzeitig
von
den
zwei
Arbeitsplätzen
an
ein
und
demselben
Projekt
arbeiten.
Die
neue
Project
Server
Software ermöglicht diese Kollaboration. Die Arbeitsvorgänge und Änderungen beider Arbeitsplätze werden verwaltet und gespeichert.
Das folgende Image-Video ist eine Post-Produktion mit Davinci Resolve 17 Studio.